Das Geschenk des klaren Blicks: Wie VRLIFE Makuladegeneration besiegt
- 5. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Für zahlreiche Seniorinnen und Senioren in der Schweiz ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) eine schleichende Realität. Es ist der Verlust des Zentrums – der Fähigkeit, ein Lächeln, die Augen eines geliebten Menschen oder die feinen Linien eines vertrauten Fotos scharf zu sehen. Im Alters- und Pflegeheim (APH) wird diese Einschränkung oft zur Isolation. Die geliebten Berge, der vertraute Dorfplatz, der Blick über den See – all das zieht vorbei, verschwommen, ungreifbar.
Bei VRLIFE haben wir uns geschworen, dieser Dunkelheit etwas entgegenzusetzen:
Wir bringen die Schärfe zurück – nicht durch komplizierte Optik, sondern durch Kraft der Erinnerung und die Magie der Immersion.
Der emotionale Durchbruch: Das Auge lernt neu
Die nackte, immersive Kraft von VRLIFE ist die Lösung. Wenn die Bewohner die VR-Brille aufsetzen, erleben sie etwas Überraschendes:
Die Entdeckung: Neue Sehkraft durch VRLIFE
Der Kern der Makuladegeneration (AMD) ist der Ausfall des zentralen Sehfelds (Skotom), welches für die Detailschärfe zuständig ist. Die meisten Betroffenen versuchen, instinktiv einen gesunden Punkt ausserhalb der Makula (den sogenannten "Preferred Retinal Locus" oder PRL) zu finden, um zu fixieren. Dies gelingt im Alltag oft nur schwer und unpräzise.
Fundierte Wirkung: Unsere immersiven, hochauflösenden 360°-VR-Filme bieten ein riesiges, einhüllendes Sichtfeld. Das Gehirn wird durch die Grösse und Nähe der virtuellen Umgebung dazu angeregt, die gesunden, peripheren Netzhautbereiche (ausserhalb des geschädigten Zentrums) effizienter zu nutzen.
Visuelle Stimulation: Die räumliche Darstellung in der VR fördert die stabile exzentrische Fixation. Dies ermöglicht es den Bewohnern, Objekte und Szenen plötzlich klarer zu umfassen und mehr Details wahrzunehmen, als dies in der unstrukturierten realen Welt möglich wäre.
Training und Aktivierung: Dieser Prozess wirkt wie eine gezielte visuelle Stimulation der noch funktionalen Sehzellen. Wir fördern so die Aktivierung und Stabilisierung dieser neuen, exzentrischen Sehstrategie, die im Alltag nur mühsam trainiert werden kann.
🌟 "Plötzlich konnte ich die Blätter an den Bäumen am Vierwaldstättersee wieder einzeln sehen. Das war kein Sehen, das war ein Wiedererkennen." Diese Momente sind unser Antrieb.
Tiefergehende Inhalte: Die Wirkung in der Schweizer Pflege
Dieser innovative Ansatz zielt nicht auf Heilung, sondern auf maximale Lebensqualität und kognitive Stimulation, die den Pflegealltag transformiert:
Brücke zur Vergangenheit: Wir nutzen die Technologie, um eine vitale Brücke zur Lebensgeschichte der Senioren zu schlagen. Das Abrufen dieser positiven, visuellen Erinnerungen hat eine nachweislich beruhigende und aktivierende Wirkung auf die Psyche und kann zur Biografiearbeit genutzt werden.
Aktive Teilnahme statt passiver Konsum: Im Gegensatz zum Fernsehen tauchen die Bewohner ganzheitlich in die Szene ein – visuell, auditiv, emotional. Sie sind nicht nur Zuschauer, sondern (virtuelle) Teilnehmer, was Teilhabe trotz eingeschränkter Mobilität fördert.
Gesprächsstoff und Nähe: Nach der Erfahrung entstehen die schönsten Gespräche, oft im Mundart. Die Pflegenden können fragen: "Wie fühlte es sich an, wieder auf der Alp zu sein?" – Dies fördert die soziale Bindung und entlastet das Personal durch positive Momente.
Fazit
VRLIFE beweist: Die fortschrittlichste Technologie muss nicht kompliziert sein, um tiefgreifend zu wirken. Sie muss menschlich und lokal relevant sein. Durch die Kombination von emotional relevanten Inhalten und der Immersion von VR geben wir Menschen mit AMD in der Schweiz ihre Welt – scharf und lebendig – für wertvolle Momente zurück.
Schliessen Sie sich VRLIFE an: Schenken wir gemeinsam Menschen mit Makuladegeneration die Möglichkeit, ihre geliebten Ortschaften wieder mit Freude und Klarheit zu sehen.




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